AIM-Geschäftsführerposten noch immer offen
Wer als Geschäftsführer das Werbewirkungs-Projekt Ad Impact Monitor (AIM) führen wird, bleibt vorerst weiter offen. Aber Burda-Manager Helge-Jörg Volkenand gilt offensichtlich noch immer als heißer Kandidat.
Wer als Geschäftsführer das Werbewirkungs-Projekt Ad Impact Monitor (AIM) führen wird, bleibt vorerst weiter offen. „Wir prüfen derzeit mehrere Optionen und führen Gespräche mit verschiedenen Kandidaten“, erklärt Burda-Vermarktungschef und AIM-Vorstand Andreas Schilling. Dabei schien die Frage bereits geklärt: Die 13 AIM-Mitgliedsverlage hatten sich im Mai auf den Burda-Manager Helge-Jörg Volkenand geeingt. Doch zwischen dem Leiter Media Market Insights und seinem Arbeitgeber Burda sind offenbar die Modalitäten für einen Wechsel noch nicht geklärt.
AIM-Vorstand Stan Sugarman sieht in der Vakanz momentan kein Problem: „Dieses Jahr hätte der Job des Geschäftsführers nur eine koordinierende Funktion“, so der Media-Sales-Chef von Gruner + Jahr. Die wesentlichen operativen Entscheidungen habe „der Vorstand zusammen mit den Marktpartnern ja bereits gefällt“. Erst ab 2012 sei der künftige AIM-Chef dann in seiner Hauptfunktion gefragt: weitere Lizenznehmer und Verlage für das Projekt zu gewinnen.
Ein Indiz dafür, dass die Verlage weiter auf Volkenand hoffen, ist die derzeit laufende Anmeldung des Trägervereins in München. So bald wie möglich soll dann die Gründung der GmbH folgen. Erste Ergebnisse will man im Herbst veröffentlichen.
Mehr zur AIM-Führung und der bereits feststehenden Besetzung des technischen Ausschusses lesen Sie in der aktuellen W&V (Ausgabe 30; ET 28.7..2011).