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Lieferdienste
Delivery Hero will mit Foodpanda in weitere Städte

Die Marke Foodpanda des Online-Lieferdienstes Delivery Hero soll in weitere deutsche Städte expandieren. Ab Herbst soll der Dienst in vier Städten und bis Jahresende an weiteren Standorten aktiv sein. 

Text: W&V Redaktion

10. August 2021

Das Logo von Foodpanda wird bald in vielen deutschen Städten auftauchen.
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Nach einer Pilotphase in Berlin will der Online-Lieferdienst Delivery Hero seine Marke Foodpanda nun auch in anderen deutschen Städten anbieten. Ab Herbst sollen Radkuriere Lebensmittel und Gegenstände des täglichen Bedarfs auch in Frankfurt/Main, München und Hamburg binnen weniger Minuten liefern, wie der Dax-Konzern am Dienstag in Berlin mitteilte. Bis Jahresende sollen weitere Städte folgen. Online-Jobanzeigen zufolge sucht das Unternehmen bereits auch in anderen Städten wie Düsseldorf und Köln nach Personal.

Rückkehr in den deutschen Markt

Mitte Mai hatte der bis dato einzige Dax-Konzern ohne Deutschland-Geschäft seine Rückkehr in den Heimatmarkt angekündigt, nachdem er das Deutschland-Geschäft vor mehr als zwei Jahren an den damaligen niederländischen Konkurrenten Takeaway.com - heute Just Eat Takeaway (Lieferando) - verkauft hatte. In Deutschland kämpfen zahlreiche Unternehmen um die Aufmerksamkeit und das Geld der Kunden.
Im Restaurantliefersegment tritt Foodpanda gegen den Platzhirsch Lieferando, das finnische Start-Up Wolt und mittlerweile auch Uber Eats an.
Beim sogenannten Quick Commerce (Q-Commerce) - also der Zustellung von täglich genutzten Produkten binnen Minuten - radeln die Kuriere gegen die Zusteller von Gorillas, Flink und Getir. (dpa/st)


Autor: Stefan Schasche

In über 20 Jahren als Redakteur hat Stefan Schasche für diverse Zeitschriften über alles geschrieben, was Mikrochips oder Li-Ion-Akkus unter der Haube hat. Vor seiner Zeit bei der W&V schrieb er für das Schwestermagazin Kontakter über Kampagnen, Programmatic Advertising und internationale Werbethemen. 

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