Der Chef von Jung von Matt/Sports spricht angesichts des gescheiterten Deals von einem "Sargnagel im Kampf um Aufmerksamkeit und Sponsoren".

Und das in Zeiten, in denen die Olympische Bewegung ohnehin tief in der Krise steckt. Und viele gewonnene Medaillen Jahre später wegen Dopings wieder aberkannt werden. Und sich außerdem hierzulande keine Stadt mehr findet, die die Spiele selbst ausrichten mag. Der 28. November ist wahrlich ein Schwarzer Tag für das Sportsponsoring hierzulande.

Das Schlimmste aber ist: Es wird die Deutschen völlig kalt lassen.

Wir haben doch schließlich den Fußball.


Autor: Markus Weber

Markus Weber ist seit 20 Jahren Mitglied der W&V-Redaktion. Als Nachrichtenchef ist er für die aktuellen Themen auf wuv.de zuständig. Darüber hinaus ist er innerhalb der Redaktion der Themenverantwortliche für "CRM & Data". Aufgewachsen ist Markus auf einem Bauernhof im Württembergischen Allgäu. Mit fünf Geschwistern.