TechTäglich
Tesla: Autoversicherung mit Kunden-Überwachung
Heute in TechTäglich: Im US-Bundesstaat Texas hat der Konzern Tesla seine erste Auto-Versicherung an den Start gebracht. Der Ansatz zur Berechnung der Prämie ist zweifelhaft: Das Fahrverhalten der Versicherungsnehmer wird ständig überwacht.
Text: W&V Redaktion
19. Oktober 2021
Foto: Tesla
Tesla hat in Texas damit begonnen, eine eigene Auto-Versicherung anzubieten. Im Rahmen der Versicherung wird das Fahr-Verhalten der Kunden überwacht. Kunden, die besser fahren, müssen auch nur niedrigere Beiträge bezahlen. Verkehrs-Rowdys bezahlen mehr.
Die Versicherung ist laut Portal electrek für alle Besitzer von Model S, Model 3, Model X und Model Y in Texas verfügbar. Tesla errichtet aktuell eine Gigafactory in Austin/Texas.
Das Unternehmen verspricht Autofahrern Rabatte von bis zu 60 Prozent gegenüber herkömmlichen Auto-Versicherungen. Im Schnitt würden Versicherungsnehmer bis zu 40 Prozent sparen.
Der Ansatz dieser Idee ist nicht neu. Allerdings muss bei anderen Autos meist eine eigene Hardware zur Überwachung installiert werden. Bei Tesla sind alle benötigten Sensoren und Verbindungen bereits in die Fahrzeuge integriert.
Zu den ausschlaggebenden Faktoren über die Höhe der Prämie gehören unter anderem die Auswertung der Bremsvorgänge (zu hart, zu zart?), wie zügig abgebogen wird oder wie oft er Frontkollisions-Alarm anschlägt. Normalerweise bestimmen Versicherer die Prämie, die Autofahrer zahlen, über Alter, Geschlecht, Treue zur Versicherung oder Schadenaufkommen in der Vergangenheit.
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