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Stellenabbau
Sparprogramm kostet Modekonzern H&M Millionen

Wie andere Unternehmen auch hat sich H&M einen Sparkurs auferlegt und Entlassungen vorgenommen. Diese Maßnahmen führten im Schlussquartal zu Verlusten im zweistelligen Millionenbereich.

Text: W&V Redaktion

30. November 2022

Der Sparkurs von H&M ist zunächst einmal sehr teuer.
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Der Modekonzern Hennes & Mauritz (H&M) verbucht im Zuge der geplanten Sparmaßnahmen im Schlussquartal eine Millionenbelastung. Für den Abbau von 1500 Stellen zur Reduzierung der Verwaltungskosten sowie für weitere Maßnahmen fallen Aufwendungen von gut 800 Millionen schwedischen Kronen (73 Millionen Euro) an, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Durch die Schritte versprechen sich die Schweden jährliche Einsparungen von rund 2 Milliarden Kronen, die ab der zweiten Jahreshälfte 2023 zum Tragen kommen sollen.

Die H&M-Führung hatte bereits bei der Vorlage von Geschäftszahlen Ende September auf Belastungen durch hohe Fracht- und Rohstoffkosten verwiesen und auch Kostensenkungen angekündigt. Insgesamt beschäftigte H&M zuletzt rund 155 000 Menschen. (dpa/st)


Autor: W&V Redaktion

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