W&V Executive Briefing
Interview: Warum Audio-Werbung neu gedacht werden muss
Audio wird zunehmend mobiler, die Kanäle und die Werbeformen darin immer vielfältiger. Das birgt neue Herausforderungen für die Werbekunden, sagt PwC-Experte Werner Ballhaus.
Text: W&V Redaktion
13. Dezember 2022
Foto: PwC Deutschland/W&V
Seit Audio immer digitaler wird, hat das Publikum viele neue Kanäle zur Auswahl. Streaming, Podcasts und Hörbücher konkurrieren mit dem klassischen linearen Hörfunk. Das bedeutet auch für die Werbungtreibenden interessante neue Möglichkeiten, ihre Zielgruppe zu erreichen. Und auch, dank besseren technischen Möglichkeiten, ein immer genaueres Targeting.
Für die Audio-Branche, die Agenturen und die Unternehmen bedeutet das ein Umdenken, sagt PwC-Manager Werner Ballhaus im Interview. Werbestrategien müssen neu konzipiert werden. Auch für das Radio, das sich ebenfalls neu erfindet.
Der Aufwärtstrend des Podcasts wird weiter zunehmen, prognostiziert Ballhaus. Auch die Nachfrage nach Werbung in diesem Kanal wird daher weiter zunehmen. Dadurch könnten aber auch neue Probleme entstehen. Welche das sind und wie es im Audiobereich weitergehen wird, ist in der aktuellen Ausgabe des W&V Executive Briefings nachzulesen.