Anzeige

Bundesweiter Vergleich
Hier haben Freiberufler die besten Jobchancen

In letzter Zeit sind viele fest angestellte Menschen auf eine freiberufliche Tätigkeit umgestiegen. Die Freelance-Plattform WorkGenius hat untersucht, in welchen deutschen Städten Freiberufler die besten Chancen haben.

Text: W&V Redaktion

11. August 2022

Wo haben Freiberufler die besten Berufschancen?
Anzeige

Seit Jahren steigt die Zahl der Selbstständigen in freien Berufen kontinuierlich an und hat laut Statista 2021 mit etwa 1,46 Millionen einen neuen Höchststand erreicht. Die Freelance-Plattform WorkGenius hat nun anhand von Ausschreibungen untersucht, in welchen deutschen Städten Freelancer die besten Auftragschancen haben. Mit weitem Abstand vorn liegt die Bundeshaupstadt Berlin: Hier zählte WorkGenius in seiner Analyse 1765 offene Stellen zur Freelancer. Auf Platz zwei und drei folgen mit München (1332 offene Stellen) und Hamburg (1127 offene Stellen) zwei weitere Metropolen.  

Weit weniger Chancen haben Freiberufler mit 67 offenen Stellen in Gelsenkirchen, auch in Mönchengladbach (90 Ausschreibungen) und in Kiel (97) sind Freelancer nicht gerade stark gesucht. Rechnet man die Anzahl der für Freiberufler angebotenen Stellen gegen die jeweiligen Einwohnerzahlen hoch, ist Frankfurt am Main der aussichtsreichste Ort. Hier kommen nämlich auf 100000 Einwohner 129 angebotene Stellen. Nürnberg mit 123 und Düsseldorf mit 103 Stellen auf 100000 Einwohner können da noch am ehesten mithalten. Am Ende der Skala liegen erneut Gelsenkirchen, Mönchengladbach sowie Duisburg mit 24, 34 und 27 offenen Stellen auf 100000 Einwohner. 

”Die Corona-Pandemie hat viele Arbeitnehmer:innen hart getroffen. Auch Freelancer:innen klagten laut Umfragen über ihre Arbeitsbedingungen, welche sich nun seit Beginn der Pandemie aber schrittweise verbessern. Unsere Recherche zeigt, dass in vielen deutschen Städten Bedarf an freiberuflichen Arbeitskräften besteht," sagt Daniel Barke, Gründer und CEO von WorkGenius. Vor allem in den Großstädten und Wirtschaftsstandorten Deutschlands sei der Bedarf besonders groß.


Autor: Stefan Schasche

In über 20 Jahren als Redakteur hat Stefan Schasche für diverse Zeitschriften über alles geschrieben, was Mikrochips oder Li-Ion-Akkus unter der Haube hat. Vor seiner Zeit bei der W&V schrieb er für das Schwestermagazin Kontakter über Kampagnen, Programmatic Advertising und internationale Werbethemen. 

Anzeige