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TechTäglich
Zoom vor großen Änderungen – das kommt!

Der Markt der Videochat-Software wird immer unübersichtlicher. Daher passt der US-Riese Zoom seine Strategie an. Mit neuen Angeboten will das Unternehmen auch Firmen mit kleinerem Budget bei der Stange halten.

Text: W&V Redaktion

16. September 2022

Mit einer neuen Strategie will Zoom seine Zukunft absichern.
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Zoom baut seine Software massiv aus, um mit Angeboten wie Microsoft Office, Microsoft Teams, Google Workspace und Slack Teams mithalten zu können.

Das US-Unternehmen will E-Mail- und Kalender-Apps auf den Markt bringen. Laut dem Portal The Information (Paywall) ist der Schritt noch für 2022 geplant.

Das sind die Möglichkeiten, die ein Einsatz von Zoom bringt.

Die Strategie von Zoom-CEO Eric Yuan sieht vor, Arbeitstools in einem breit gefächerten Zoom-Ökosystem in Unternehmen zu integrieren. Dahinter steckt auch die Angst, dass ein eindimensionaler Fokus auf Videochats zu Kundenverlusten führt, wenn die Branche aufgrund der Energie- und Corona-Krise weiter ihre Budgets einschränkt.

Experten prognostizieren im Markt der Videochat-Software einen "teuren Kampf", bei dem alle Bewerber "Geduld brauchen". 

Lange Zeit positionierte sich Zoom als reines Tool für die Videoinfrastruktur. Günstige und stabile Webstandards wie WebRTC ermöglichten den Ausbau. Doch dadurch werden auch Konkurrenzangebote immer ansehnlicher. Mit dem Schritt, den Fokus aufs Office zu legen, steuert Zoom auch dagegen, das gleiche Schicksal wie Slack zu ereilen…

Das sind die Themen in TechTäglich am 16.9.2022:

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Autor: Michael Gronau

ist Autor bei W&V. Der studierte Germanist interessiert sich besonders für die großen Tech-Firmen Apple, Google, Amazon, Samsung und Facebook. Er reist oft in die USA, nimmt regelmäßig an Keynotes und Events teil, beobachtet aber auch täglich die Berliner Start-up-Szene und ist unser Gadget- und App-Spezialist. Zur Entspannung hört er Musik von Steely Dan und schaut Fußballspiele seines Heimatvereins Wuppertaler SV.

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