Valide scheinen hier jedoch auch die Argumente der Gegenstimmen: „Es geht um Zustimmung. In dieser Familie hat man kein Mitspracherecht über sein Leben, aber getrennt davon kann man Grenzen setzen, die wichtig sind“, heißt es in einem anderen Kommentar. 

Viele Diskussionen drehen sich um private Details aus den ersten drei Folgen der Dokuserie, für deren Produktion Harry und Meghan eine millionenschwere Gage erhalten haben sollen. Auffallend dabei: Das Mitgefühl, das dem Paar nach seiner abrupten Lossagung von der Königsfamilie zugekommen war, scheint abzunehmen. „Die Serie erhält nicht die positiven Kritiken, die sie sich erhofft hatten. Die Amerikaner wenden sich gegen #HarryundMeghan“, schreibt eine weitere Kommentatorin auf Twitter

Die Folgen, die die Dokumentation auf die Perspektive aufs britische Königshaus haben dürfte, sollten trotzdem absehbar sein, so die Einschätzung einer Twitter-Userin, die sich im Profil „als Prinzessin Meghans royale Geheimwaffe“ beschreibt und im Tweet unter dem Hashtag #Kontext schreibt: „König Charles hat SEINE Seite der Geschichte erzählt und das hat die Monarchie nicht 'zerstört'. Prinzessin Diana hat ihre Seite erzählt und die Monarchie steht noch. ABER #HarryundMeghanaufNetflix, die IHRE Seite erzählen, werden die Monarchie zerstören?“

Auf deutscher Seite halten sich die Kommentare in Sachen Emotionalität in Grenzen. Immerhin sind manchen leidenschaftlichen Royal-Expert:innen wie etwa Autorin Anja Rützel auch amüsante Momente in der Doku aufgefallen, die im allgemeinen Medientrubel untergangen sein dürften: 

Die Miniserie „Harry & Meghan“ wird in zwei Teilen veröffentlicht. Nach Veröffentlichung der ersten drei Episoden am 8. Dezember 2022 wird der zweite Teil ab Donnerstag, 15. Dezember 2022, auf Netflix verfügbar sein. 

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Autor: W&V Redaktion

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