Apple-Bilanz:
Quartalszahlen: Apple verkauft 46,9 Millionen iPhones
Die Zahl von 46,9 Millionen verkauften iPhones im vergangenen Quartal könnte für Apple eine historische sein. Denn künftig will der Apfelkonzern auf derartige Angaben verzichten.
Ist das wieder nur ein PR-Gag? Apple-Chef Tim Cook hat die Börse vor möglichen Einbußen im Weihnachtsgeschäft gewarnt, weil sein Unternehmen nicht sicher sei, ob man bei der Herstellung der jüngst vorgestellten neuen iPhones, iPads, Apple Watches und Mac-Rechnern mit der erwarteten Nachfrage mithalten könne. Insgesamt stellt das Unternehmen für sein erstes Quartal im Geschäftsjahr 2018/19 Umsätze von 89 bis 93 Milliarden Dollar in Aussicht.
Das abgelaufene Quartal endete mit einem Umsatz von 62,9 Milliarden Dollar (plus 20 Prozent) und 14,1 Milliarden Dollar Gewinn. 46,9 Millionen iPhones wurden in diesem Zeitraum verkauft - 200.000 mehr als im Vorjahresquartal. Künftig will Apple keine konkreten Absatzzahlen mehr für iPhones, iPads und Macs veröffentlichen. Damit zieht der Apfelkonzern mit seinem Konkurrenten Samsung gleich, der ebenfalls keine Absatzzahlen mehr publiziert. Der Grund: Verkäufe in einem Dreimonatszeitraum sind Cook zufolge nicht unbedingt ein Gradmesser für den Erfolg.