Darum sollten Sie Funktionen nutzen, mit denen Sie Ihre Antworten automatisieren können. Mit automatischen Begrüßungs- oder Abwesenheitsnachrichten bleiben Ihre Kunden immer im Bilde – auch wenn Sie selbst keine Zeit haben, persönlich zu reagieren. So wissen Ihre Kunden Bescheid, dass Sie ihre Nachricht erhalten haben und sich darum kümmern werden.

3. Analysieren Sie, was funktioniert und was nicht

Die meisten Messaging-Anwendungen bieten Unternehmen die Möglichkeit, Nachrichtenstatistiken einzusehen. Nutzen Sie solche Analyse-Tools, um den Überblick zu behalten: über die Anzahl der gesendeten Nachrichten, die Anzahl der gelesenen Nachrichten und weitere Kennzahlen. Überprüfen Sie diese Statistiken regelmäßig.

So wissen Sie, welche Ansätze bei Ihren Kunden gut ankommen und was Sie eventuell anders machen müssen, um Ihren Ansatz zu optimieren. Außerdem stellen Sie dadurch sicher, dass Sie immer die Bedürfnisse Ihrer Kunden im Blick behalten und die Kommunikation für Ihre Kunden relevant bleibt.

4. Konsequenz ist entscheidend

Samya de Paula, Whatsapp

Samya de Paula

Ist der Kundendialog über eine Messaging-App erst einmal eröffnet, ist vor allem eines wichtig: Schenken Sie diesem Kommunikationskanal die nötige Aufmerksamkeit. Nachrichten via Messenger wollen ebenso regelmäßig, sorgfältig und authentisch beantwortet werden wie Anfragen per E-Mail oder Telefon.

Lange Reaktionszeiten oder ausbleibende Antworten schrecken ab und tragen nicht zum Aufbau einer positiven Kundenbeziehung bei. Auch hier bieten Messaging-Apps hilfreiche Tools, die es Ihnen ermöglichen, Ihre Kunden-Chats zu kennzeichnen und zu kategorisieren.

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Autor: Verena Gründel

Verena Gründel ist seit Anfang 2021 Chefredakteurin der W&V. Die studierte Biologin und gelernte Journalistin schrieb für mehrere Fachmagazine in der Kommunikationsbranche, bevor sie 2017 zur W&V wechselte. Sie begeistert sich für Marken- und Transformationsgeschichten, hat ein Faible für Social Media und steht regelmäßig als Moderatorin auf der Bühne.