In der Konzernzentrale in Fuschl war man Berichten des Ö1-Mittagsmagazins zufolge wenig erfreut über die Unruhe im Unternehmen und den Informationen, die an die Öffentlichkeit durchgesickert waren. Kozak und Taylor mussten gehen. Und auch der in Österreich tätige Leiter des Music, Entertainment und Culture Marketings, Florian Klaas, verlor seinen Job. Er soll die Karte während der Präsentation gezeigt haben.

Weitreichende Umstrukturierung im Kulturmarketing

Wie Business Insider aktuell meldet, wurden aufgrund dieser Angelegenheit inzwischen weltweit mehr als 50 Mitarbeiter entlassen, die vornehmlich in der Abteilung für Kulturmarketing arbeiteten. Ein Teil von ihnen sollen an dem "Black-Lives-Matter"-Brief beteiligt gewesen sein. Gegenüber dem Nachrichtenportal begründete eine Red-Bull-Sprecherin die jüngsten Entwicklungen mit einer Umstrukturierung des Kulturmarketing-Teams. Man wolle sich künftig auf die Programme konzentrieren, die die größte Wirkung haben. Dazu zählen unter anderem einige der Tanzwettbewerbe von Red Bull sowie ein Künstlerprogramm in Detroit.


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Autor: W&V Redaktion

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