Apropos Sky Original Production: Die letzte große Sky-Serie "Babylon Berlin", die zusammen mit der ARD umgesetzt wurde und hier wie dort starke Zuschauerwerte erzielte, hat den britischen Musiker Bryan Ferry geprägt. Denn der 73-Jährige stand in Folge 10 der Fernsehserie plötzlich vor einem großem Orchester auf der Bühne des 20er-Jahre-Vergnügungstempels Moka Efti, der in der Serie eine zentrale Rolle spielt. Da sang der Brite mit bebender Stimme zu Bigband-Jazz im Stil von Kurt Weill einen seiner alten Songs ("Bitter-Sweet" von 1974) - teils auf Deutsch: "Nein, das ist nicht/das Ende der Welt/gestrandet an Leben und Kunst/und das Spiel geht weiter/wie man weiß...".

Und "Bitter-Sweet" (BMG) heißt nun auch das neue Album von Bryan Ferry, und er nennt es selbst deutlich inspiriert von "Babylon Berlin" ...