B4P 2015 enthält in diesem Jahr über 2400 Marken und 110 Marktbereiche und "bildet sämtliche Mediengattungen ab", heißt es. Abgefragt wurden 30.000 Verbraucher mit 9400 digital begleiteten Customer Journeys. Neu sei die Beurteilung von Werbung im Internet, differenziert nach verschiedenen Arten von Internetangeboten. Die Anwendungen auf PC, Tablet und Smartphone wurden modifiziert und erweitert abgefragt.

Zudem wurde zudem erstmals in diesem Jahr die Nutzung von Warenproben, Rabattmarken und Coupons abgefragt. "Mit den erweiterten Möglichkeiten zur Zielgruppenbeschreibung spürt B4P Trends nach und quantifiziert interessante Aspekte des Alltagslebens", heißt es. So könnten beispielsweise Vegetarier, Luxusorientierte oder auch Entscheider in Unternehmen identifiziert werden und Zielgruppen wie Bundesliga-Abonnenten im Pay-TV, Nutzer von Streaming-Diensten oder Nutzer von Lieferservices im Foodbereich betrachtet werden. Auch typische Alltagstätigkeiten wie das Besuchen von Fußballstadien oder das Einkochen von Obst und Gemüse würden sich nun mit der Studie abbilden lassen.

Frank Vogel, Sprecher der B4P-Gesellschaft GIK und Sprecher der Geschäftsleitung beim Vermarkter G+J EMS, verspricht:

"In einer zunehmend fragmentierten Medienwelt liefert B4P verlässliche Zielgruppendaten und Touchpoints für Marken. Zugangswege zu scheinbar immer schwerer fassbaren Konsumenten werden erschlossen, weil B4P alle relevanten Daten sinnvoll verbindet und so die volle Transparenz über Märkte, Menschen und Medien liefert."

Der Berichtsband ist über die Website b4p.media bestellbar. Dort findet sich auch ein kostenloses Zähltool und weitere Informationen rund um Best for Planning.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.