"Die Fake News sind gewarnt", erklärte Trumps Wahlkampfmanager Brad Parscale auf Twitter. "Jeder Angriff auf den Präsidenten ist ein Angriff auf die großartigen Patrioten, die ihn unterstützen. Und Trump schlägt zurück!"

Trump bewirbt sich bei der Präsidentschaftswahl im November um eine zweite Amtszeit. Gegen einige Medien - allen voran die "New York Times", die "Washington Post" oder den Sender CNN - führt er einen offenen Verbalkrieg und unterteilt die Medienlandschaft aus seiner ganz persönlichen politischen Sicht in gut und böse. Zu einem CNN-Reporter sagte Trump am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Neu Delhi mit Blick auf die Arbeit des Senders: "Ihre Bilanz ist so schlecht, dass Sie sich schämen sollten."

Trump wirft den Medien nicht nur vor, Lügen zu verbreiten, sondern seine Errungenschaften auszublenden und nur Negatives zu berichten. Immer wieder droht er zu klagen. Es sei aber das erste Mal seit Trumps Amtsantritt, dass dessen politische Organisation rechtlich gegen ein amerikanisches Medienunternehmen vorgehe, schrieb die "New York Times".


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Autor: W&V Redaktion

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