Quartalszahlen:
"New York Times" schreibt Millionenverluste
Während das Online-Anzeigengeschäft brummt, sind die Print-Anzeigenumsätze weiterhin rückläufig, zeigen die aktuellen Quartalszahlen der "New York Times".
Online-Steigerungen kompensieren Print-Rückgänge: So sieht die Bilanz im Anzeigengeschäft der "New York Times" für das vierte Quartal 2017 aus. Während die Internet-Anzeigenerlöse um 8,5 Prozent stiegen, gingen die Print-Umsätze um 8,4 Prozent zurück. Gleichzeitig legte auch die Zahl der zahlungspflichtigen Online-Abonnements um 157.000 auf insgesamt 2,5 Millionen zu. Allerdings wurden diese unter anderem durch Nachlässe auf den Abo-Preis akquiriert. Auch mit dem Zugang zu Kreuzworträtseln und Rezepten konnten Neukunden angelockt werden. Es war also nicht nur der Trump-Effekt, der der Grey Lady in die Hände spielte. Insgesamt stieg der Gesamtumsatz um zehn Prozent auf 484,1 Millionen Dollar. Der Nettoverlust summierte sich auf 57,8 Millionen Dollar.