Großes Plus bei der Kaufbereitschaft

Von denjenigen Zeitungslesern, die vorhaben, sich in nächster Zeit ein Auto anzuschaffen, kommt nach Kontakt mit der Printkampagne für 19 Prozent ein Seat in Frage. Dies entspricht einem Zuwachs von 73 Prozent gegenüber der Nullmessung.

"Dass Printwerbung wirkt, wussten wir. Mit der aktuellen Studie haben wir es jedoch erneut eindeutig belegt", sagt Christian Zimmer, Chief Revenue Office bei Score Media. "Derart positive Ergebnisse trotz eines vergleichsweise geringen Werbedrucks zu erzielen, unterstreicht einmal mehr die Relevanz der Tageszeitung als qualitativ hochwertiges Medium und effektives Werbeumfeld."

Zur Seat-Fallstudie

Die Printkampagne von Seat kombinierte die Sonderwerbeform eines Post-it auf dem Zeitungstitel mit einer klassischen großformatigen Anzeige im Innenteil und war im Januar und Februar 2017 in regionalen Tageszeitungen in zehn deutschen Großstädten zu sehen.

Anzeigenmotiv für den Seat Ateca, das gemeinsam mit dem Post-it auf der Titelseite in Tageszeitungen lief.

Der Werbedruck sei, so die Verantwortlichen, im Vergleich zu den anderen vom Gattungen (TV, Out-of-Home, Publikumszeitschriften, Online) relativ gering gewesen. Zur Kampagne befragt wurden online rund 1200 Personen.


Autor: Susanne Herrmann

schreibt als freie Autorin für W&V. Die Lieblingsthemen von @DieRedakteurin reichen von abenteuerlustigen Gründern über Medien und Super Bowl bis Streaming. Marketinggeschichten und außergewöhnliche Werbekampagnen dürfen aber nicht zu kurz kommen.