Für das kommende Jahr rechnet der ZAW laut Umfrage unter seinen 41 Mitgliedsorganisationen trotz konjunktureller Unwägbarkeiten nur mit einer leichten Delle bei den Investitionen der Unternehmen in ihre Werbung von minus 0,4 Prozent und einem Rückgang der Medienumsätze aus dem Werbegeschäft von 1,5 Prozent. Die Stimmung bei den werbenden Unternehmen, den Medien und Agenturen sei gedämpft optimistisch: Rechneten im Frühjahr noch 56 Prozent der ZAW-Verbände mit steigendem Wirtschaftswachstum in Deutschland, sind es nun im Herbst nur noch 27 Prozent. Von stabilen Verhältnissen der Konjunktur gehen 63 Prozent (Frühjahr: 41 Prozent) aus, während jetzt zehn Prozent die Wirtschaftslage absinken sehen (Frühjahr: drei Prozent). Bei der Einschätzung des Trends von Investitionen in Werbung sagen ein Drittel der ZAW-Mitglieder für die kommenden sechs Monate wachsende Werbebudgets voraus (Frühjahr: 54 Prozent), 63 richten sich auf Stagnation (46 Prozent), vier Prozent auf schrumpfende Werbeetats ein.